Publikum - OFROOM Pecha Kucha @Aedes Belin, Foto: ©Erik-Jan Ouwerkerk
Publikum - OFROOM Pecha Kucha @Aedes Belin, Foto: ©Erik-Jan Ouwerkerk
Publikum - OFROOM Pecha Kucha @Aedes Belin, Foto: ©Erik-Jan Ouwerkerk
Dunya Bouchi, Aedes Berlin - OFROOM Pecha Kucha @Aedes Belin, Foto: ©Erik-Jan Ouwerkerk
Wolfram Uhl, Eigner Betonmanufaktur - OFROOM Pecha Kucha @Aedes Belin, Foto: ©Erik-Jan Ouwerkerk
Anders Smith, SolarLab - OFROOM Pecha Kucha @Aedes Belin, Foto: ©Erik-Jan Ouwerkerk
Andreas Tanner, naturbo therm - OFROOM Pecha Kucha @Aedes Belin, Foto: ©Erik-Jan Ouwerkerk
Dieter Hornbachner, HEI Technologies - OFROOM Pecha Kucha @Aedes Belin, Foto: ©Erik-Jan Ouwerkerk
Sebastian Nödl, 2226 - OFROOM Pecha Kucha @Aedes Belin, Foto: ©Erik-Jan Ouwerkerk
Pavol Norulak, Terratico - OFROOM Pecha Kucha @Aedes Belin, Foto: ©Erik-Jan Ouwerkerk
Biørn Kierulf, EcoCocon - OFROOM Pecha Kucha @Aedes Belin, Foto: ©Erik-Jan Ouwerkerk
Axel Preuß, CarStorCon - OFROOM Pecha Kucha @Aedes Belin, Foto: ©Erik-Jan Ouwerkerk
Networking - OFROOM Pecha Kucha @Aedes Belin, Foto: ©Erik-Jan Ouwerkerk
Networking - OFROOM Pecha Kucha @Aedes Belin, Foto: ©Erik-Jan Ouwerkerk
Networking - OFROOM Pecha Kucha @Aedes Belin, Foto: ©Erik-Jan Ouwerkerk
Networking - OFROOM Pecha Kucha @Aedes Belin, Foto: ©Erik-Jan Ouwerkerk
Networking - OFROOM Pecha Kucha @Aedes Belin, Foto: ©Erik-Jan Ouwerkerk
Networking - OFROOM Pecha Kucha @Aedes Belin, Foto: ©Erik-Jan Ouwerkerk
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Innovationen für ein nachhaltiges Bauen

In der Vortragsveranstaltung bei AEDES in Berlin wurden innovative Materialien, Produkte und Systeme für ein zukunftstaugliches Bauen im Pecha Kucha-Format vorgestellt. Das spezielle Vortragsformat ist Garant für kurzweilige Präsentationen. Vertiefende Gespräche finden in einem anschließenden Networking statt.



PROGRAMM


Begrüßung
Dunya Bouchi_Managing Director, Aedes Metropolitan Laboratory, Berlin

Christine Bärnthaler_OFROOM Geschäftsführerin, Wien



PRÄSENTATIONEN


Wolfram Uhl_EIGNER Betonmanufaktur, Nördlingen

Gewichtsreduzierte Betondecke durch 3D-Druck

Die EIGNER Betonmanufaktur prägt den neuen Begriff: INTEGRIERTE SCHALUNG. Gemeint sind sowohl Durchbrüche, wie auch Verdrängungskörper, die passgenau 3D gedruckt und in die Schalung eingelegt werden. Aus der "verlorenen" Schalung wird eine stoffgleiche, "integrierte" Schalung. Über die Verdrängungskörper können bis zu 40% Gewicht und Emissionen eingespart werden. Gleichzeitig wird eine neue Ästhetik möglich.



Anders Smith_SolarLab Denmark, Viby

nachhaltig in Europa produzierte, gestaltbare, "unsichtbare" BIPV

SolarLab kombiniert in einzigartiger Weise Ästhetik, Gestaltbarkeit und Nachhaltigkeit in der Gebäudeintegrierten Photovoltaik (BIPV). Die Paneele können farblich und metallisch ausgeführt werden und machen das „Kraftwerk Fassade“ hinter dieser Gestaltung unsichtbar. Eine Wohltat für alle, die auf Photovoltaik nicht verzichten möchten, aber gestalterisch ungezwungen planen wollen. Ungleich anderer Hersteller nimmt SolarLab auch den Auftrag, Nachhaltigkeit im Bauwesen zu unterstützen bis ins Detail ernst. Alle Komponenten außer den Wafers stammen aus Europa und sind zu mehr als 50% bereits aus Sekundärrohstoffen hergestellt, zerlegbar und vollständig kreislauffähig.



Andreas Tanner_naturbo therm, Görisried

Flächenheiz- und Kühlelement mit lehmbasierter Feuchteregulierung
naturbo therm ist ein schnell zu verarbeitendes, hoch funktionales und kostensparendes Flächenheiz- und Kühlelement basierend auf Lehm mit einer dämmenden Holzfaserschicht. Das gute Feuchtigkeitsmanagement des Lehms sorgt für ein gesundes Raumklima, eine hohe Tauwassertoleranz und eine Reduktion des Kühlbedarfs.



Dieter Hornbachner_HEI Technology Int., Wien

Solarleuchten - in Wien, gefertigt mit zylindrischer PV

Solarleuchten vermeiden CO2-Emissionen und sparen die Kosten für den Stromanschluss. In Deutschland eignen sich Solarleuchten vorrangig dort, wo Außenbeleuchtung im Winter über Bewegungssensoren gedimmt werden kann, etwa bei Rad-, Gehwegen oder Anrainerstraßen. Die in Wien von HEI gefertigten, ästhetischen Solarleuchten sind mit zylindrischen PV-Modulen ausgestattet. Das reduziert Verunreinigungen und Verschattungen durch Schnee. Im arabischen Raum sind die Leuchten von HEI seit Jahren gut etabliert, dass Solarleuchten auch in Europa Sinn machen, beweisen Projektbeispiele wie die BOKU Wien oder der Radweg Niederhasli in der Schweiz.



Sebastian Nödl_2226, Lustenau

materialunabhängige Haustechnik-Systemlösung für energieneutrales Bauen

Ein 2226 Gebäude kommt ohne traditionelle Heizung, Lüftung oder Kühlung aus. Stattdessen hält es die Abwärme der anwesenden Menschen, der technischen Geräte und der Beleuchtung. Durch sensorisch gesteuerte Lüftungsflügel lassen sich Temperatur und CO2-Anteil im Innenraum automatisch regulieren mit einer Raumlufttemperatur von 22 bis 26 Grad Celsius, das ganze Jahr über.



Pavol Norulak_Terratico, Kostolné Kračany

Recyclingplastik als Terrazzo-Zuschlag für die Ressourcenverwertung und Erhöhung der Betonqualität

Bei Terratico wird Plastikmüll als Ersatz für Betonzuschläge verwendet und damit eine Terrazzo Optik erzielt. Bis zu 300 t Plastikmüll können täglich auf diese Art langfristig gebunden werden. Die Betonqualität wird dadurch nur verbessert:  Der Terrazzo wird um bis zu 30 % leichter, eine höhere Elastizität schützt vor Bruch und die Wasseraufnahme wird stark reduziert.



Bjørn Kierulf_EcoCocon, Bratislava

Strohbau als Modul- und Fertigteilelement für den Geschossbau

Stroh ist ein Abfallprodukt der Lebensmittelindustrie. Es kann als schnellwachsende, CO2 speichernde Ressource erkannt werden und langlebig in der Architektur Anwendung finden. EcoCocon bietet uns mit Fertigteilen die Möglichkeit, unkompliziert und erprobt auf diese Ressource zuzugreifen und Bauten in CO2 -Senken zu wandeln.



Axel Preuß_CarStorCon, Marienhafe
Technischer
Kohlenstoff (Biokohle) für CO2-neutralen Beton

Um in der Thematik der CO2 Emissionen des Betons einen nachhaltigen Kurs einzuschlagen, steht an erster Stelle die Reduktion des Einsatzes auf ein notwendiges Minimum. Dann die Verwendung von klinkerreduziertem Zement und letztlich die Beimengung von technischem Kohlenstoff (Biokohle) zur Reduktion des Zementanteils im Beton und zur Kompensation der Emissionen innerhalb des Betons. CarStorCon bietet mit Clim@Add einen solchen Betonzuschlag - bereits mehrfach angewandt in Österreich, der Schweiz und Deutschland.



Im Anschluss Networking.


Die Veranstaltung wurde unterstützt von der Wirtschaftsagentur Wien:

 


Weiterführende Links:
AEDES Metropolitan Labratory
EIGNER Betonmanufaktur und Baumit
SolarLab Denmark
naturbo therm
HEI Technology International
2226
Terratico
EcoCocon
CarStorCon
Wirtschaftsagentur Wien